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Im letzten Jahr gab es bei den Eichhörnchen und den Siebenschläfern einige recht späte Findelkinder. Für sie war es dann für eine Auswilderung im Herbst einfach zu spät. Entweder waren sie noch zu jung oder zu leicht, so daß sie ein selbstständiges sicheres Überwintern nicht geschafft hätten. Somit wurden sie artgerecht untergebracht um in diesem Frühjahr ausgewildert zu werden.
Siebenschläfersuchbilder 🙂
Die Jüngsten sind im Zimmer geblieben
Die Älteren in der Außenvoliere
Iltisdame Susi
Sie ist eines der wenigen Tiere, die ich selbst „gefunden“ habe. Sie bewegte sich Sonntagsvormittags sehr wackelig in der prallen Sonne über einen Grasweg an dem ich auf dem Heimweg vom Stall vorbei komme. Ich hielt sofort an, sah, daß ihr hinten ein Beinchen fehlt und sie mit Zecken total übersät ist. Ich packte sie vorsichtig ein und fuhr zu meiner TÄ. Das arme Tier war völlig dehydriert und die Schleimhäute schneeweis. Ihr linkes Äuglein ist auch nicht in Ordnung. Sie wurde infundiert und von den mindestens 200 Zecken befreit. Da sie dringend in erfahrene Hände gehörte, habe ich mit dem Retscheider Hof Kontakt aufgenommen. Mit Hilfe von Korinna Seybold-Hase von der Wildtierhilfe Odenwald konnte die Iltisdame 2 Tage später nach Bad Honnef gebracht werden. Viel Glück kleine Maus
Gartenschläfermädl Silly
Ich habe Silly mit 14g bekommen, sie war leicht dehydriert und untergewichtig. Nach einer Woche wog sie 26g. Da ich kein weiteres Tier dazu bekam, habe ich mich bei anderen Päpplern nach einem Plätzchen in Gesellschaft umgehört … und gefunden. Heute (21.07.2016) darf sie umziehen.
Eichhörnchenkinder
Anfang Mai 2016 kamen 2 Fuchswelpen, beides Rüden. Bobo ca 8 Wochen alt, Özi ca 4 Wochen alt.
Zwischen den Videos liegen knapp 10 Wochen
Mitte Mai nahm ich 3 Waschbärbabies im Alter von etwa 3 Wochen auf : Alma, Bilbo und Luise
Waschbären in ihrem Element . . .
Diese kleinen Miniigel haben es leider nicht geschafft 🙁
Alle 2 Wochen werden bei den Eichhörnchen mit Zahnstellungsfehler die Zähnchen mittels eines Dremels korrigiert. Bisher hat sich bei 4 von 10 Eichhörnchen die Zahnstellung dadurch wieder zu 100% regeneriert. Die Tiere konnten selbstständig Nüsse knacken und wurden nach einer mindestens 12 wöchigen Beobachtungszeit wieder ausgewildert.
Leider brauchen auch Wildtierfindelkinder hin und wieder ärztliche Hilfe. Hier möchte ich Einige vorstellen.
Tweety hat sich eine Kralle fast abgerissen. Damit es besser heilen konnte, bekam sie einen Verband.
Bobo hatte Probleme mit der Blase, war eine langwierige Sache, aber er wurde gesund in die Freiheit entlassen.
Pauline hat sich beim Spielen das Beinchen verdreht, inzwischen ist wieder richtig fit und wird mit Lea zusammen ausgewildert.
Paula mit schlimmem Durchfall, wurde mit Bobo ausgewildert
Fortuna wurde mir Ende Juli mit vereiterten Bisswunden und abgemagert auf 1,9 kg gebracht. Sie war ca. 5 Monate alt und sollte mindestens 4 kg wiegen.
Nach 3 Wochen – und alle 2 Tage beim TA – waren ihre Wunden verheilt und sie hat an Gewicht gewonnen.
Die kleine Lea hat sich an dem Tag, als sie in die Auswilderungsvoliere gebracht werden sollte, das Beinchen gebrochen. Ohne OP hätte man sie einschläfern müssen. Dank meiner genialen Tierärztin kann die Süße im nächsten Frühjahr ausgewildert werden.
Letzte Woche kam der Pin wieder raus.
Am 26.März wurde ein ca 3 Wochen alter Fuchswelpe bei Nathalie Gubler abgegeben. Er hatte mehrere eitrige Bisswunden. Da ich noch Welpenaufzuchtsmilch hatte und er umgehend zum Tierarzt mußte, nahm ich mich seiner an.
Am 3. August wurden mir 3 Siebenschläferbabies gebracht.
Leider waren auf der Herfahrt zwei der Kleinen verstorben.
Dem überlebende Baby gab ich den Namen Sternchen.
Am 18.Juni 2014 wurden aus einem Grill eines öffentlichen Grillplatzes 2 Gartenschläferbabies gerettet und zu mir gebracht.
Sie wurden aufgepäppelt und ausgewildert.
S T U A R T L I T T L E
Das erste Eichhörnchenbaby hat mein Bruder beim Spaziergang mit seinem Hund im Wald entdeckt. Es lag mutterseelenallein mitten auf dem Waldweg. Er nahm es mit nach Hause und rief mich an. Ich machte mich sofort auf den Weg um es abzuholen. Anschließend durchforschte ich das Internet und stieß auf Nathalie Gubler. Ich gab dem Kleinen den Namen Stuart Little. Er wog 56g und hatte noch die Äuglein zu.
Nach 10 Tagen öffnete er die Äuglein.
Mit ca 7 Wochen zog Stuart Little vom der Transportbox in die Zimmervoliere um. Weitere 2 Wochen später in die Außenvoliere, die er neugirig erkundete.
Über Besuch freute er sich immer. Ein Sonnenplätzchen auf dem Futterhäuschen.
Der Tag der Auswilderung
Freiheit pur . . . dort gehört er hin.
Für eine Leckerei ist er immer noch zu haben.
Der angebotene Vierlochkobel wird inspiziert und gerne als vorläufiges Domizil angenommen.